Ich bin in Zabrze in Oberschlesien geboren und zweisprachig aufgewachsen. Mein Weg führte dann aus der Pfarre zu den Franziskanern. Die kannte ich seit meiner Kindheit aus der Nachbarpfarre. Die ersten Jahre im Orden verbrachte ich in Polen.
Nach 4 Jahren wurde ich nach Graz geschickt, um dort das Studium der Theologie abzuschließen. Es waren echt spannende Jahre für mich. Ziemlich schnell nach der Priesterweihe wurde ich darum gebeten als Pfarrer zu dienen – und so kam ich auch für 4 Jahre nach St. Pölten in die Franziskanerpfarre. Danach haben meine Vorgesetzten mich gebeten an einem Projekt für junge Erwachsene mitzumachen. Die 7 Jahre in Maria Enzersdorf waren für mich eine Zeit des spirituellen und menschlichen Wachstums. Ich durfte für die Bischofskonferenz als Bundesjugendseelsorger arbeiten und so auch die Pastoral in ganz Österreich und darüber hinaus kennenzulernen. Da habe ich auch meine Liebe zu modernen Kirchenmusik vertieft. Ich durfte bei der Loretto-Gemeinschaft lernen, wie man den Lobpreis leitet und was es bedeutet im Dienst zu stehen.
Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine habe ich mich auch bei FRANZ HILF engagiert. Zuerst in der Unterstützung der Unterbringung der Geflüchteten und dann auch in der Zusammenstellung der Hilfslieferungen für die Menschen in der Ukraine. Daraus hat sich dann mein ständiger Dienst in diesem Hilfswerk entwickelt. Ich bin dort für die Verwaltung, Fundraising und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Ich bin ein begeisterter Lobpreisleiter und der Lobpreis ist für mich eine liebgewonnene Art zu beten. Grundsätzlich ist das Gebet ein wichtiger Teil meines Tages – ich mag einfach die Zeit mit Gott. Ich verkünde mit Leidenschaft das Evangelium – in Worten und durch mein soziales Engagement. Und ich freue mich riesig jetzt im neuen Pfarrverband mich einbringen zu dürfen.
Frieden und Gutes!
Darius Lebok OFM